Content Marketing: Bedenke den Blickwinkel, nicht nur das Thema!

Bei der Aufbereitung von Content Marketing Inhalten (Blogposts, Webinare, LinkedIn-Posts etc.) denken viele nur über das Thema nach. Worüber sollen wir schreiben? Das ist aber nur der erste Schritt. Ebenso wichtig ist die Wahl des konkreten Blickwinkels auf das Thema. Wir zeigen auf, warum der Blickwinkel wichtig ist und wie du aus einem Thema viele spannende Inhalte produzieren kannst.

Themen
Publikationsdatum
03/2024
Content Marketing: Bedenke den Blickwinkel, nicht nur das Thema!

Ein Thema kann aus verschiedenen Blickwinkeln analysiert werden. Die Herangehensweise aus verschiedenen Richtungen zeigt deinen Zielgruppen, dass du spezifisches und praxisrelevantes Detailwissen hast.

Wie unterscheidet sich der Blickwinkel vom Thema?

Der spezifische Blickwinkel ist das, was deinen Content interessant macht!

Angenommen, Du möchtest deine Expertise im Thema «Finanzierung bei M&A Transaktionen» kommunizieren und damit deine Reputation in diesem Bereich stärken. Du kannst nun zu exakt diesem Titel einen Artikel schreiben oder einen Vortrag halten. Das ist aber eher generisch und viele haben das schon zig-fach gehört oder gelesen.

Besser ist, wenn du dir überlegst, aus welchem Blickwinkel du das Thema aufarbeiten möchtest. Zum Beispiel (weitere Optionen folgen unten):

  • Aktuelle Trends in der Finanzierung von M&A Transaktionen
  • Best practices im Umgang mit Investor:innen bei der Finanzierung von M&A Transaktionen
  • Red Flags: Diese Dinge sollten Sie in der Finanzierung von M&A Transaktionen vermeiden
  • Ein Vergleich der verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten bei M&A Transaktionen
  • ...

Das gibt deinen Zielgruppen direkt eine Idee zum Benefit, den sie von deinem Content erwarten dürfen.

Die Wahl des Blickwinkels ist aber auch aus SEO-Perspektive wichtig. Eine gute Platzierung bei Google hängt mittlerweile sehr stark mit der Suchintention zusammen. Mit dem richtigen Blickwinkel stellst du sicher, dass dein Content zur Suchintention passt. Das erhöht deine Chance auf mehr Sichtbarkeit.

Mehr zur Suchintention erfahren.

Wie wähle ich den richtigen Blickwinkel?

Zuerst gehst du von deinem Wissen und deiner Expertise aus. Du wählst einen Blickwinkel, den du gut kennst und bei dem du etwas Wertvolles beitragen kannst. Zusätzlich musst du dir überlegen, welche Informationen für deine aktuellen und künftigen Klient:innen interessant sind. Dabei spielt die erwähnte Suchintention eine grosse Rolle.

Wonach suchen deine Zielgruppen? Welche Herausforderungen stellen sich ihnen?

Auch hier ein Beispiel: Das Thema der Finanzierungen von M&A Transaktionen kann nach Zielgruppen angegangen werden. Die Perspektive, die Suchintention und die Herausforderungen von Investor:innen ist eine andere als bei den Unternehmen selbst. Als Anwalt oder Anwältin gehören unter Umständen beide Segmente zu deinen Zielgruppen. Dementsprechend wählst du deinen Blickwinkel auf das Thema!

Was sind die Vorteile bei der Wahl eines spezifischen Blickwinkels?

1) Glaubwürdiger Expert:innen-Status

Du kommunzierst spezifisches, praxisnahes Wissen, das für deine Klient:innen effektiv relevant ist. Viele können einen allgemeinen Artikel zum Thema «Finanzierungen bei M&A Transaktionen» verfassen.

Dein Inhalt bietet mehr! So positionierst du dich glaubwürdig als Expert:in.

2) Differenzierung von der Masse

Hochwertiger Content ist nützlich. Das unterscheidet dich von der Masse und ist damit ein Differenzierungsmerkmal. Es erlaubt dir, Sichtbarkeit zu generieren und Leads, die auf deinen Inhalt aufmerksam werden, effektiver zu Klient:innen zu konvertieren.

Mögliche Formate / Blickwinkel für Inhalte

Einleitend haben wir bereits einige Beispiele für mögliche Blickwinkel beschrieben. Zusätzlich sind u.a. folgende Blickwinkel denkbar:

  • Begriffsdefinitionen
  • «How to» = Grundsätzliche Beschreibung, wie ein Problem zu lösen oder mit einer (rechtlichen) Situation umzugehen ist
  • Checklisten
  • Guidelines = Praktischer Leitfaden, was eine bestimmte Zielgruppe in einem spezifischen Kontext beachten muss
  • Case Studies = Beschrieb deiner konkreten Problemlösung in einem beschriebenen Fallbeispiel
  • Vergleiche = Mehrere Lösungswege für ein Problem werden verglichen und die Vor- bzw. Nachteile dargestellt
  • FAQ Post = (häufig) gestellte, relevante Fragen für bestimmte Zielgruppen werden beantwortet; schreibe klare Fragen und konzise Antworten in einem Post

Wie HeadStarterz helfen kann

Wir unterstützen Anwaltskanzleien, Weiterbildungsinstitutionen, Fachzeitschriften und andere Unternehmen im Rechtsmarkt bei der Entwicklung und Umsetzung von Content Marketing Strategien. Durch die Nutzung von Blickwinkeln in der Produktion von Marketinginhalten helfen wir dir und deinem Team, die Inhalte auf ein neues Business Development Level zu heben. Statt einfachen Blogposts werden die Inhalte zu funktionierenden Treibern im Business Development.

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